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einheimisch – zweiheimisch – mehrheimisch
Geschichte(n) der neuen Migration in Südtirol
  • 595-DE
  • 978-88-7283-595-1

Die Geschichte der jüngeren Migration in Südtirol beginnt in den frühen 1990er-Jahren. Bis in die 1970er selbst ein Auswanderungsland, wurde Südtirol erst Jahre nach der Stabilisierung durch die Autonomie und dem einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung für ausländische Arbeitskräfte attraktiv. Gleichzeitig kamen aufgrund von Kriegen und Konflikten, insbesondere den Jugoslawienkriegen, zunehmend Geflüchtete ins Land. Heute machen Menschen mit ehemals ausländischem Pass rund acht Prozent der Bevölkerung aus. Sie leben und arbeiten in Südtirol, zahlen Steuern, schicken ihre Kinder in die Schule, wählen – sind also Teil der Gesellschaft. Der vorliegende Band zeichnet die Geschichte dieser Zuwanderung nach, analysiert das Sprechen über Migration in verschiedenen Medien, blickt auf die Vereinstätigkeit der Zugezogenen, zieht Vergleiche mit Nachbarregionen, berichtet über Migrationsdörfer wie Franzensfeste und Brenner und reflektiert über Mediation und Interkulturalität – all dies anhand von Zahlen, Bildern und Interviews.
einheimisch – zweiheimisch – mehrheimisch
Geschichte(n) der neuen Migration in Südtirol
595-DE
978-88-7283-595-1

Technische Daten

16,5 x 24 cm | 335 Seiten
Eva Pfanzelter
Dirk Rupnow
(Hg.)
franz. Broschur
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    Keine geplanten Veranstaltungen

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