Geboren 1924 in Sexten, gestorben 1984 in Wien, Gymnasium und Lyzeum am Vinzentinum in Brixen, Literatur- und Philosophiestudium an der Universität Padua. In den ersten Nachkriegsjahren am Aufbau der Südtiroler Volkspartei beteiligt und Mitarbeit bei den Zeitungen „Volksbote“ und „Dolomiten“. 1948 Übersiedlung nach Österreich, wo er an verschiedenen österreichischen, deutschen und italienischen Tages- und Wochenzeitungen („Salzburger Nachrichten“, „Express“, „Die Presse“, „Die Zukunft“, „Die Furche“, „Die Zeit“, „Il Mondo“), beim „Österreichischen Rundfunk“ (ORF) sowie an der Zeitschrift „Forum“ redaktionell mitarbeitete. Für seine publizistische Arbeit erhielt er zahlreiche Preise u.a. den „Preis der Stadt Wien für Publizistik“ (1976) und den „Südtiroler Presse-Preis“ (1981). Seine bekannteste Buchpublikation war „Schöne Welt, böse Leut“ (1969). Bei Edition Raetia: „Aufsätze und Reden“ (1991) und der Tagungsband „Claus Gatterer: Der Mensch, der Journalist, der Historiker“ (1993).

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Claus Gatterer
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Ein Einzelgänger, ein Dachs vielleicht
Tagebücher 1974-1984