Geboren 1922 in St. Ulrich als Frida Prinoth. Sie erlebte die Kriegszeit als OP-Schwester in einem Krankenhaus in Deutschland. Danach besuchte sie die Schnitzschule in St. Ulrich, wo sie ihren späteren Mann, den Bildhauer Luis Piazza (1908-1977), kennenlernte. Zunächst arbeitete sie als Bildhauerin und widmete sich dann zunehmend der Erforschung der ladinischen Sprache. Seit Jahren arbeitete sie an einem Wörterbuch des Grödnerischen, wovon ein erster Band der Buchstaben CKQ bereits erschienen ist. Neben ihrer Tätigkeitauf dem Gebiet der Sprachforschung war Frida Piazza auch als Übersetzerin und Schriftstellerin tätig. Ihr Roman „L Nost“, der 1988 erschien, gilt als der erste ladinische Roman überhaupt. 1997 wurde sie von der Universität Innsbruck für ihre Verdienste um die Erforschung der ladinischen Sprache ausgezeichnet. Frida Piazza starb 2011. Bei Edition Raetia: „Ustories de vivudes, de cuédes ora, sun bandafurnel madurides“ (2006).

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