
Geboren 1935 in Meran, verbrachte seine Kindheit als Sohn von Optanten in Graz, lebt heute im Pustertal. Veröffentlichte einige Gedichtbände (u.a. „S Maul auf der Erd oder Dreckknuidelen kliabn“, 1974; „Die elfte Häutung“, 1975; „Pappendeckelgedichte“, 1979) und einige Romane, davon sechs bei Hanser („Das Glück beim Händewaschen“, 1976; „Die Walsche“, 1982; „Lontano“, 1984; „Das Schildkrötenfest“, 1995; „Dauerhaftes Morgenrot“, 1997; „Der Schmerz der Gewöhnung“, 2002). Internationale Literaturpreise wie Premio Catullo 1986, F.-Theodor-Czokor-Preis 1987, Ehrengabe der Weimarer Schillerstiftung 2001 und Hermann-Lenz-Preis 2003. Zoderer ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bei Edition Raetia: das Frühwerk in drei Bänden: „Schlaglöcher. Dauerwellenroman“ (1993); „Die Ponys im zweiten Stock. Erzählungen“ (1994), „Der andere Hügel. Roman“ (1995); „s maul auf der erd oder dreckknuidelen kliabn. Neuauflage der Mundartgedichte“ (2001); „Wir gingen“ (2004).
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