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Hosch den schun keart 2
  • 442-DE
  • 978-88-7283-442-8

1972 besuchte der heutige Verleger Gottfried Solderer die Akademie für Publizistik in Hamburg. Einer seiner Professoren war der renommierte Literaturkritiker Hellmuth Karasek (Literarisches Quartett). Spätestens seit dieser sich an das humorige Genre herangewagt hatte und mit seinem Buch „Soll das ein Witz sein?“ Erfolge feierte, outet sich auch sein Schüler Solderer als Witzesammler. Er hat sich in Südtirols Wirtshäusern und anderswo auf Spurensuche begeben.

Witze sind naturgemäß Sache des Volkes, es erfindet und verbreitet sie. Mit Witzen unterhalten sich die Leute, mit ihnen nehmen sie aber auch Rache an der Obrigkeit, an Missständen und menschlichen Schwächen. Ernstere und heitere, politische und gesellschaftliche Witze stehen friedlich nebeneinander. Aber Achtung an alle Moralisten und Humorlosen: Ihnen werden die Ohren singen!

Geht ein Mann auf den neuen Papst Franziskus zu. Fragt ihn der Stellvertreter Gottes: „Was hast du für einen Beruf?“
„Ich bin Koch, mein Vater war Koch, mein Großvater war Koch, mein Urgroßvater auch.“
Fragt der Heilige Vater milde, aber auch ein bisschen genervt: „Und was kann ich für dich tun?“
„Ja endlich einmal die Rechnung fürs letzte Abendmahl bezahlen.“

Hosch den schun keart 2
442-DE
978-88-7283-442-8

Scheda tecnica

8 x 11,50 cm | 176 pagine
Gottfried Solderer
Brossura
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