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Gischt
  • 246-DE
  • 978-88-7283-246-2

Menage a Trois. Was noch nie funktioniert hat, wird doch immer wieder versucht. Nicht aus freien Stücken, denn Hans und Willi sind seit ihrer Schulzeit Freunde. Claudia ist Willis Freundin, in die sich aber auch Hans verliebt. Die Affäre fliegt auf, und da sich Claudia nicht entscheiden kann, versuchen sie es zu dritt, was einen kurzen utopischen Sommer lang auch gelingt. Jahre später verschwindet Willi spurlos und Claudia weiß sich nur einen Rat: Nach Jahren wendet sie sich zum ersten Mal wieder an Hans ...

Die Geschichte wird nicht linear erzählt, sondern vier Handlungsstränge wechseln sich von Kapitel zu Kapitel ab. Willi beschäftigt sich außerdem intensiv mit dem Hollywood der Dreißiger- und Vierzigerjahre. Glanz und Glamour der vergangenen Zeit treffen somit auf die banale Realität der Provinz.

Rezensionen:

Im Kontrast von reifer Kunst und reiner Überlebenskunst driften die Figuren im Kreis durch die Gischt des Daseins, bis sie endlich wie beim Spiel „Bäumeanschlagen“ wenn schon nicht zur Ruhe kommen, so doch wenigstens fehl am Platz sind. Diese Einschätzung des Lebenssinnes mag zwar ziemlich sarkastisch wirken, ist aber durchaus realistisch.
Helmuth Schönauer

Der Aufbau von „Gischt“ ist raffiniert, der Stil der Prosa klar und direkt.
Falter, Werner Schandor

Oberdörfer lässt die Leser/innen an der Gedankenwelt aller Beteiligten teilhaben, versteht es, in jedem Kapitel Spannung aufzubauen, um kurz vor dem Wende- oder Höhepunkt zu einem anderen Handlungsstrang zu wechseln. Bis zur letzten Seite bleibt man im Ungewissen über den Ausgang der Geschichte, der letztendlich logisch und klar scheint und doch noch Freiraum zum Weiterdenken lässt.
Vinschger Wind

Schöne Sprache mit frechen, ironischen aber auch dramatischen Inhalten.
Vinschger Wind

Oberdörfer hat in seinem Debütroman die emotionalen Kurven einer Dreiecksbeziehung sehr sorgfältig ausgemessen ... Herausgekommen ist eine über 200 Seiten starke Betrachtung über Leben, Lieben und Leiden einer Zwischengeneration, die nicht mehr zu den Blumenkindern gehört und noch nicht zu den Computerkids.
kulturelemente, Bernhard Nußbaumer

Gischt
246-DE
978-88-7283-246-2

Scheda tecnica

12 x 19 cm | 214 pagine
Peter Oberdörfer
Brossura con alette
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