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Blut ist nicht Wasser
Option, Krieg und vergessene NS-Opfer aus Südtirol. Aus dem Tagebuch des Jakob Stubenruß
  • 847-DE
  • 978-88-7283-847-1

Spinges war ein „Musterdorf“ der Südtiroler Nationalsozialisten. Während der Option 1939 entschied sich ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung für die Abwanderung ins Deutsche Reich. Der Dorfpfarrer Jakob Stubenruß (1881–1969) dokumentierte in seinem Tagebuch die Spaltung der Bevölkerung und charakterisierte Befürworter wie Gegner weit über den lokalen Tellerrand hinaus.

Armin Mutschlechner erläutert die wichtigsten Auszüge aus dem Tagebuch und rekonstruiert detailliert das praktische Optionsgeschehen. Seine zusätzlichen Ausführungen zu bislang vergessenen NS-Opfern sind Momentaufnahmen einer akribischen Recherchearbeit gegen das Vergessen.

„Blut ist nicht Wasser“ ist eine in ihrem Umfang und Detailgrad beeindruckende Pionierarbeit zur Zeit von Faschismus, Option und Nationalsozialismus in Südtirol.

Mit einem Nachwort von Leopold Steurer

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Rezensionen:

Ein aufsehenerregender Band, ein vielschichtiges, multiperspektivisches Bild über den Raum Brixen und die (Un)kultur der turbulentesten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts.
Stephanie Risse, Der Brixner

Blut ist nicht Wasser
Option, Krieg und vergessene NS-Opfer aus Südtirol. Aus dem Tagebuch des Jakob Stubenruß
847-DE
978-88-7283-847-1

Scheda tecnica

16,5 × 24 cm | 440 Seiten
Ladenpreis: Euro 27,50 [I]; 29,90 [D/A]
Armin Mutschlechner
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