Rut Bernardi aus Urtijëi/St.Ulrich im Grödental, lebt in Tluses/Klausen/ Chiusa. Sie hat Romanistik an der Universität Innsbruck studiert. Ein Jahr Bordeaux. Drei Jahre Mitarbeit am Handbuch des Rätoromanischen an der Universität Zürich. Lehrbeauftragte für ladinische Sprache und Kultur an den Universitäten Zürich, Innsbruck, München, Mannheim und Bozen-Brixen. Wissenschaftliche Mitarbeiterin des SPELL (Servisc per planificazion y elaborazion dl lingaz ladin). Mitglied der ladinischen Kommission für die Dreisprachigkeitsprüfung in Südtirol. Seit 2000 Publizistin. Redakteurin von Radiosendungen der Rai Ladinia in Bozen: u. a. L liber – da piz a cianton (Das Buch – kreuz und quer) und L cuartet leterer (Das literarische Quartett). Autorin der Geschichte der ladinischen Literatur (2013) an der Freien Universität Bozen. Letzte literarische Veröffentlichungen: „Vites scutedes via“ (2020), „Totgeschwiegene Leben“ (2021, Edition Raetia). Sie ist zurzeit Vorsitzende der SAAV – Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung.

Weitere literarische Veröffentlichungen:

„Lirica y prosa da piz a cianton / Lyrik und Prosa kreuz und quer“ (2011), „Gherlandes de sunëc / Sonettenkränze“ (2. Aufl. 2018) u. a.

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